Gedanken, Kommentare und Sonstiges über "das Leid" eines DVD-Sammlers und leidenschaftlichen Zockers! ;o)

20080730

War ja klar...

Ich traue weder dem IOC, was für mich schon seit Jahren ein übergroßer und die Realität verschönigender Verein ist, noch der chinesischen Regierung über den Weg. Achtung! Ich schreibe bewusst Regierung und nicht Volk!

Warum ich diesen Kommentar abgebe? Darum:

tagesschau.de: China bricht Versprechen für freien Internetzugang
spiegel-online.de: Beachvolleyballer ins Olympische Dorf gezwungen


Ja ich weiß! Westliche Propaganda! Ziehen wir mal 50% davon ab... ein wenig Wahrheit steckt drin... und die reicht mir schon.

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20080729

Command & Conquer 3: Mieser Erfolg

Ich habe mir Command & Conquer 3 für recht wenig Geld neu gekauft. Gleich rein damit in die Box, Tutorial gestartet, dieses erfolgreich beendet und meine ersten 20 Punkte in Verbindung mit einem Erfolg freigeschaltet ("Nichts für Anfänger" - "Rookie No More"). Als Nächstes schaute ich mal nach, welche Erfolge dieses Spiel überhaupt zu bieten hat.

OK... das Tutorial beenden... das habe ich nun. Und was sehe ich da? Negativ-Erfolge mit 0 Punkten... das ist ja mal ganz was Neues (neu in dem Sinne, dass ich es noch nicht kannte!). Da gibt es auch einen Erfolg mit dem Titel "Mister Besserwisser" ("Mister NO it all"), welcher nach Aussagen diverser Foren sich nicht mehr freischalten lässt, wenn man das Tutorial durch hat. Also kann man niemals alle Erfolge schaffen. *nerv* OK... dieser Erfolg bringt keine Punkte mit sich, aber wenn, dann habe ich den Ehrgeiz so etwas schaffen zu wollen.

Aber das Internet wäre nicht das Internet, wenn es nicht findige Leute geben würden, die einen kleinen Umweg gefunden hätten! ;-)

Original-Quelle dieser Anleitung:
http://www.xbox360achievements.org/forum/...

  1. Nach dem Starten der Xbox360 mit einem Zweitprofil einloggen, was noch nie ein C&C3-Erfolg freigeschaltet hat. Kann auch ein stationäres Profil sein, was noch nicht für Xbox Live eingestellt wurde.
  2. Starte C&C3
  3. Beginne mit einer neuen Kampagne
  4. Wenn man gefragt wird, ob man nicht lieber mit dem "Boot Camp" (Tutorial) beginnen möchte, NOCH NICHT darauf antworten!
  5. Nun drückt man auf dem zweiten Controller, den man am Besten jetzt erst einschaltet, denn es sollte noch kein Profil damit eingeloggt sein, den Guide-Knopf und danach X.
  6. Mit dem ersten (!) Controller wählt man nun das eigentliche Konto aus, auf dem der Erfolg gebucht werden soll, und drückt wieder den Guide-Knopf, um den Guide zu schließen.
  7. Jetzt muss man sich vergewissern, dass mit dem ersten Controller tatsächich das gewünschte Profil aktiviert ist. Wenn nicht, dann ab Schritt 5 die Prozedur wiederholen.
  8. Mit dem ersten Controller nun die gestellte Frage (siehe Schritt 4) mit NEIN beantworten... Erfolg freigeschaltet - 0 P.! ;-)
Na denn... ;o)

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20080718

Prince of Persia: E3 2008-Trailer


Wenn man Screenshots von Spielen im Cel-Shading-Stil sieht, wird man sehr schnell skeptisch und der Aufschrei der Fan-Gemeinde, die bei Spiele-Serien ein komplett anderer Stil gewohnt ist, kann man allgemein als sehr laut einstufen.

Spätestens als die Zelda-Reihe mit "Wind Waker" erst bewegte Bilder zeigte, war man doch etwas erleichterter ja sogar doch recht begeistert, da es in Bewegung vollkommen anders wirkte. Klar... es hat nicht jedem gefallen, aber die Hysterie nahm ab und das Spiel verkaufte sich wie gewohnt sehr gut.

Das Gleiche passiert im Grunde nun auch mit "Prince of Persia". Das Ubisoft-Studio in Montreal hat den Wechsel ins Cel-Shading Genre gewagt. Aber meiner Meinung so geschickt, dass es sogar auf den Screenshots gut aussieht. Nun habe ich soeben den E3-Trailer auf dem Xbox-Marketplace entdeckt (auf der offiziellen Seite auch sichtbar) und bin begeistert... in Bewegung wirkt der Stil noch besser. Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung die Reihe nun geht, so waren die Vorgänger doch recht erfolgreich und auch auf hohem Niveau.

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20080711

Mein iPod lebt noch!!!

Ich habe ja einen iPod der dritten Generation, dessen Akkulaufzeit ja nicht gerade lang ist (ca. 6 Stunden). Allerdings gab dieser Akku nun auch langsam aber sicher seinen Geist auf, denn nach spätestens 2,5 Stunden schaltete sich der iPod aufgrund Strommangels ab.

Vor zwei Jahren hatte ich mal nachgeschaut... da kostete ein Akku noch €99... sowohl von Dritt-Herstellern, als auch von Apple selbst. Da freute ich mich doch schon auf einen neuen iPod (Touch), kam aber gleich wieder runter, als ich sah, was die Akkus heute kosten. Zwischen €10 und €30 hat sich der Preis eingependelt.

Ich hatte mich dann für ein "Markenprodukt" (Firma Sonnet) für €22 entschieden, was ich bei Amazon.de entdeckte und auch gute Bewertungen hatte. Der Lieferumfang betrug den Akku, zwei Öffnungswerkzeuge und eine CD mit einem deutschsprachigen Anleitungsvideo (Quicktime-Format).



Den iPod mit dem Plastik-Werkzeug zu öffnen war etwas fummelig und anstrengend, aber nach 10 Minuten konnte ich dann doch zwei Hälften vor mich liegen sehen.



Die Festplatte hatte ich schnell entfernt, allerdings irritierte mich die Steckverbindung. Diese sah auf der Platine aus, wie ein IC-Baustein. Die Kontakte mit der Festplatte wurde praktisch mit den Beinchen dieses Bausteins verbunden. Für Platinen-Layouter und technisch Erfahrene vielleicht nichts Neues, für mich aber schon. Ebenfalls interessant war die kleine Gummimatte, die zwischen Festplatte und Platine lag. Die Platinenseite dieser Matte hatte eine merkwürdige Substanz aufgeschmiert... Kühlpaste?



Der reine Akkuwechsel ging schnell von der Hand. Stecker raus, Kabel seitlich zwischen Platine und Gehäuse herausziehen, Akku austauschen, Kabelführung beachten und Stecker rein. Nur noch vorsichtig die Fesplatte mit der Platine verbinden (mit leichtem (!) Druck verbundenes hin- und herschieben, bis man ein leises "Klick" hört). Beim Zusammenstecken der beiden Gehäusehälften muss man nur noch auf die Kabelführung des neuen Akkus Rücksicht nehmen und diese kräftig zusammendrücken, was mit einem lauten Knacken begleitet wird, wobei mir etwas Angst und Bange wurde!

Danach habe ich die Funktion getestet... und er sprang sofort an! Habe gleich das Ladegerät gezückt und angeschlossen. Heute Morgen auf der täglichen Fahrt zur Arbeit (ca. 40 Minuten) hat er gute Dienste geleistet und die Batterieanzeige hat sich noch nicht beschwert. So soll es sein.



Einziger Nachteil an dieser Prozedur: Das Gehäuse wird beim Öffnen etwas in Mitleidenschaft gezogen, was man am folgenden Bild sehen kann (Metallrand leicht verbogen). Aber dies ist so minimal, dass das Hauptaugenmerk in Sachen optischer Mängel zuerst auf die Kratzer, die bei normaler Benutzung der überempfindlichen Oberfläche entsteht, fällt.



Auf alle Fälle war es mir die Investition von €22 voll und ganz wert! Immerhin billiger, als ein neuer iPod, dessen Grundfunktion (Musik & Podcasts hören) ich nur benutzt hätte, was mir mein alter iPod auch schon bietet.

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20080710

Triff die Robinsons (Meet the Robinsons) - Das Spiel

Ich habe es nun mit Familienspielen... OK... es sind oftmals ganz leicht erreichbare Gamerscore, aber sie machen hier und da auch recht viel Spaß und fangen das Flair der Filme (es handelt sich ja meistens um eine Filmlizenz) gar nicht mal so schlecht ein. Idealerweise handelt es sich auch noch um einen Animationsfilm, bei dem die Spieleentwickler auf die Originalmodelle und Animationen zurückgreifen können.

Wie auch immer... dieses mal war es "Triff die Robinsons". Zu Anfang sagte mir der Film aufgrund seiner durchgeknallten Handlung garnicht mal so sehr zu... erst im Nachhinein fand ich ihn richtig gut. So auch beim Spiel. Anfangs ein etwas zu durchgeknalltes Setting, aber wenn man sich darin zurechtfindet und etwas weiterspielt, verbringt man die Zeit mit einem recht netten Jump & Run mit einigen richtig guten Rätseln. Wie bei Zelda & Co. erhält man nach und nach neue Waffen und Gerätschaften, die man in dem entsprechenden Level verstärkt einsetzen muss - insbesondere beim darauffolgenden Boss-Gegner. Es ist nicht gerade herausfordernd, denn es lässt sich recht flott durchspielen, aber es hat mich unterhalten und ist kein Lizenzmüll, wie es "Ocean" in den 80ern abzog. ;o)

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